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Axel Engels in der MV zum Konzert mit Thomas Blug

RHEINE
Weit mehr als eine Imitation von Jimi Hendrix
Bluesnote-Konzert im Hypothalamus restlos ausverkauft
Montag, 24. September 2018 - 17:30 Uhr
von Axel Engels
Blug EngelsAn die Aufarbeitung des Vermächtnisses von Jimi Hendrix haben sich schon viele Gitarristen mit unterschiedlichem Erfolg gemacht. Da braucht es schon einen Gitarristen und Komponisten wie Thomas Blug, um den unsterblichen Songs ein vom Staub der Zeit befreites Gewand zu verleihen. Denn eine Imitation des Gitarrengotts aus Seattle interessiert wohl niemanden. Aber mit Thomas Blug und seinen musikalischen Mitstreitern hat die Bluesnote-Initiative einmal mehr ihren Sinn für Qualität bewiesen, einen der international experimentellsten und innovativsten Gitarristen am Samstag ins restlos ausverkaufte Hypothalamus geholt.
Ihm zur Seite standen so renommierte Musiker wie der englische Sänger Davis Readman, der Bassist Raoul Walton sowie der Schlagzeuger Manni von Bohr, die aus Zeiten der großen Konzerte von Westernhagen und Birth Control ja bestens bekannt sind.
 Schon bei „Hey Hoe“ aus dem Jahre 1967 mit seinem perfekten Übergang zu „Superstition“ von Stevie Wonder war jedem Besucher klar, dass dieser Abend eine ganz individuelle Hommage an die legendären Hendrix-Songs würde. Mit funkigen Elementen bereicherte der Bassist Raoul Walton die Songs und der Schlagzeuger Manni von Bohr wusste mit seinem punktgenauen Spiel den Grund für die virtuosen Improvisationen von Thomas Blug zu liefern. „Purple Haze“ zeigte ganz deutlich eine Weiterentwicklung des musikalischen Materials, genoss man diesen Hit aus dem Jahre 1967 in solch mitreißenden Interpretationen.
 
Bei „Little Wing“ streute Thomas Blug sogar einige Takte einer Back-Toccata ein und zeigte, das er sein Instrument in jeder Spiellage beherrscht. Hits wie „Voodoo Child“, „Little Wing“, und „All Along the Watchtower“ luden zu einer farbenreichen Zeitreise ein; das Publikum ging begeistert mit. Thomas Blug präsentierte die Songs von Jimi Hendrix auf einzigartige Weise, jeder Song erhält bei ihm ein innovatives Arrangement, bei dem seine Mitstreiter immer genügend Raum für eigene Soli erhalten. Wenn sich dann Schlagzeuger Manni von Bohr klangmalerisch auf seinem immensen Instrumentarium austobte, war dies wie eine Lehrstunde in rhythmisch bestimmter Erzählweise. Selten erlebt man einen Bassisten wie Raoul Walton, bei dessen Soli man jede einzelne virtuose Passage einfach nur genießen konnte. Die ausdrucksstarke Stimme von David Readman passte einfach in das abwechslungsreiche Spiel der Band und die Dialoge zwischen Thomas Blug und Raoul Walton wurden zu einem mitreißenden musikalischen Wettstreit auf der Grundlage des musikalischen Materials von Jimi Hendrix.
Vor Woodstock mit der weltbekannten Interpretation der amerikanischen Nationalhymne hat Jimi Hendrix schon unsterbliche Songs kreiert. Diese Zeit erlebte man an diesem Abend in einer wirklich grandiosen Form, gab es als krönendes Finale „Electric Lady“ .

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