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Axel Engels in der MV zum Blues zum Nikolaus 2016

Perfektes Konzert für Bluesliebhaber
Die deutsche Sängering Jessy Martens und der belgische Gitarrist Guy Verlinde überzeugten mit ihren Bands am Samstag im Hypothalamus das Publikum.

 

Axel
Foto: Axel Engels
Jessy Martens gilt nicht erst seit dem Gewinn des Deutschen Rockpreises und des German Blues Awards mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und großer Bühnenpräsenz auch international als große Lady der rockigen Bluesvariante.
Erst um Mitternacht war am Samstag das rauschende Fest der Bluesinitiative im restlos ausverkauften Hypothalamus beendet. Mit deutschen Sängerin Jessy Martens und dem belgischen Gitarristen Guy Verlinde erlebten die Bluesliebhaber gleich zwei Künstler, die mit ihren Bands die Musikszene aufmischen und sich in diesem Doppelkonzert auch stilistisch bestens ergänzten. Jessy Martens gilt nicht erst seit dem Gewinn 2012 des Deutschen Rockpreises und des German Blues Awards mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und großer Bühnenpräsenz auch international als große Lady der rockigen Bluesvariante.


Mit sympathischer Art das Publikum gewonnen
Sie wusste vom ersten Song an die Sympathien des Publikums mit ihrer sympathischen Art zu gewinnen. Mit dem Bassisten Christian Hon Adameit, dem Gitarristen Dirk Czuya standen ihr an der Saitenfront zur Seite, die ihre ganzen Qualitäten bei Songs wie „How Beautiful“ bis „You’re not the One I Need“ einbringen konnten. Der Schlagzeuger Cornelus Ulrich sowie Wulf Winkelmüller am Keyboard waren extra für dieses Konzert eingesprungen, aber diese versierten Musikern waren mit den Songs bestens vertraut. Wenn sie Lieder ihrer neuen CD „Touch My Blues Away“ wie „Touch My Blues Away“, „Stranger“, „Pack of Lies“ oder „One Minute Love“ präsentierte, dann riss sie mit ihrer stets spürbaren Energie und Leidenschaft einfach jeden im Saal mit. Mit großer Gefühlstiefe präsentierte sie ihre ganz eigene Art, Elemente aus Blues und Rock zu verbinden. In ihren langsamen Balladen bestach sie durch Gefühlstiefe und Authentizität.
In Osnabrück hatte Robert Grave von der Bluesinitiative vor einem Jahr Guy Verlinde mit seinen Mighty Gators gehört und seitdem ließ ihn dessen markante Spielweise des Blues wohl nicht mehr los. Bevor Guy Verlinde zu einer großen Belgientournee mit 14 Konzerten loslegt, machte er gleichsam als Startup einen Abstecher nach Rheine. In früheren Zeiten hat er schon für Größen wie B. B. King, John Fogerty, Jimmy Vaughan oder Otis Taylor supportet, große Einflüsse auf seine Spielweise hat wohl auch die Begegnung mit dem Slide-Gitarristen Marino Noppe von der legendären Bluesband Maxwell Street gehabt, dem er mit „Mr. Maxell Street“ eine wunderbare Hommage widmete. Mit einem rasanten „Feel Alive“ startete er zusammen mit dem Gitarristen Stijn Bervoets, dem Bassisten Karl Zosel und dem Schlagzeuger Benoit Madden zu einer Bluesparty der Extraklasse, die alle Erwartungen des Publikums wohl noch übertrag.
Vielseitigkeit und Spielfreude
Auch er hatte viele Songs seines neuen Albums „Rooted In The Blues“ im Gepäck, das wohl nach diesem Abend in so mancher CD und LP-Sammlung zu finden sein wird. Mit Songs wie „Soul Jivin‘“, „I’ve Got You“, „Soul Jivin‘“ und „Driving Home To You“ zeigte er seine musikalischen Wurzeln, spürte man die Einflüsse ganz deutlich, die ihn geprägt haben und aus denen er seinen ganz persönliche Stil entwickelt hat.
Gefühlstiefe bei „Ain’t No Sunshine“ und ungezügelte Spielfreude bei „Rock &Roll On My Radio“ zeigten seine Vielseitigkeit. Das Publikum konnte wohl von diesem sympathischen Musiker nicht genug bekommen. Als er zusammen mit seinem Gitarristen noch drei Songs direkt zwischen den Bluesliebhabern spielte, erzitterte das Hypothalamus gleichsam unter den Beifallsstürmen des Publikums.
Autor: Axel Engels

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