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Axel Engels in der MZ zu Timo Gross, 1. Bluesfestival auf dem Thie

1. Rheiner Bluesfestival: Workshop und virtuose Blues-Kunst

RHEINE. Zuerst einen kostenlosen Blues-Workshop, dann umsonst und draußen ein energiegeladenes Konzert: Am Freitag präsentierte das 1. Bluesfestival auf dem Thie ein ganz  facettenreiches Programm.

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Foto: Axel Engels

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Sänger und Gitarrist Timo Gross, Bassist Frowin Ickler und Schlagzeuger Michael Siegwart hatten viele spieltechnische Anregungen für die meist jugendlichen Workshop-Teilnehmer, die sie bei ihren fundierten Kenntnissen auch gleich in die Praxis umsetzten konnten.

Timo Gross zeigte sich als sympathischer „Lehrer", dessen Erzählungen aus seiner eigenen Lehrzeit einfach Mut machten, auf dem Weg des Blues weiter zu gehen. Ihr eigenes Können stellten die drei Musiker dann am Abend unter Beweis, lieferten auf der Bühne am Thie ein temperamentvolles und energiegeladenes Konzert.

Ungezwungene Art

Mit seiner ungezwungenen Art hatte Timo Gross sofort alle Sympathien der vielen Bluesfans gewonnen, ging nach einigen Stücken erst einmal direkt „unters" Volk. In direktem Kontakt zu den Bluesfans verwöhnte das Trio rein akustisch mit bester handgemachter Musik. Songs wie „Struttin'" und „Diggin' in the Dirt" seines neuen Albums „Road Worn" zeigten ihn als leidenschaftlichen Musiker, der zu seinen Wurzeln im ehrlichen Blues steht.

Er zeigte eindrucksvoll, dass es für die Qualität eines Blues-Musikers ganz nebensächlich ist, ob man am Mississipi-Delta, in Chicago oder eben in Bad Bergzabern in der Südpfalz aufgewachsen ist. Mit dem Bassisten Frowin Ickler hatte er einen ganz versierten Saitenkünstler zur Seite, der nicht nur ein exquisites Bassfundament unterlegte, sondern aus solistisch die Ideen von Timo Gross innovativ weiterentwickelte.

Auch der Schlagzeuger Michael Siegwart steuerte mit punktgenauem Spiel seinen Part bei, trieb an bei den rasanteren Songs und bot einen ruhigen Grund wie beim gefühlvollen „My baby's gone". „Down to the Delta", zeigte den Blues als ganz eigenes Lebensgefühl. Mit dieser Musik konnte man ganz entspannt am Thie den Abend genießen.

 

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