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Axel Engels in der MV zum Konzert mit Jimmy Reiter

Jimmy ReiterDie Bluesszene in Osnabrück ist längst kein Geheimtip mehr unter den Freunden besten von Hand gemachten Blues, Musiker wie der Saxophonist Tommy Schneller und der Gitarrist Toscho Todorovic mit der Blues Company sind längst feste Größen auch auf internationamlem Gebiet. Mit dem Gitarristen und Sänger Jimmy Reiter hat sich ein weiterer Musiker aus diesem Delta des Blues in die Spitze gespielt, seine CD "High Priest of Nothing" wird von der Fachpresse ebenso gelobt wie von den Fans gekauft. Dieser Ausnahmegitarrist war von der Bluesnote Initiative Rheine e.V. ausgesucht worden, um deren exzellenten Musikreihe eine neue markante Facette zu bereichern. positiv überrascht zeigte sich der sympathische Musiker von neuen Ambiente und der guten Technik im Hypothalamus, das er nur aus alten "Tholi-Zeiten" her kannte. Die Musiker seiner Band waren dem Publikum auch bestens vertraut, schließlich kennt man den
Bassisten Jasper Mortier und den Schlagzeuger Björn Puls aus vielen Konzerten der von Jimmy Reiter über lange Zeit bestimmten Bluesnight-Konzertreihe.

Für das Konzert im Hypothalamus war aber nicht der "übliche" Keyboarder Mo Fuhrhop nach Rheine gekommen, sondern der aus Altenberge stammende Boogie-Pianist Fabian Fritz war mit ins Boot geholt worden. Durch sein virtuoses und brillantes Spiel bereicherte er die Songs aus der Feder von Jimmy Reiter um eine ganz neue Klangfarbe. Seine Improvisationen fügten sich perfekt in den Fluss der Musik ein. Es schien fast so, als wäre er schon immer in dieser Formation gewesen. Natürlich lag das auch an der Qualität von Jimmy Reiter und seinen musikalischen Weggefährten, die mit all ihre Professionalität jeden Song mit neuem Arrangement ein lebendiges Gewand verliehen hatten. Jimmy Reiter hatte mit seiner natürlichen Art die Sympathien der sehr vielen Besucher sofort gewonnen, trotz seiner musikalischen Meisterschaft ist er eben kein abgehobener Star, sondern ein Musiker "zum Anfassen". Mit großem Feingefühl waren Bluesklassiker in authentischer Art mit den markanten Songs der neuen CD gemischt worden, so dass sich für das Publikum ein jederzeit prickelnd-inspirierendes Musikerlebnis bot. In den unter die Haut gehenden Balladen zeigte Jimmy Reiter, dass er auch bei "leiseren" Tönen mit ganzem Herzblut dabei war, sein Saitenspiel wurde dabei bestens unterstützt durch den bestens aufgelegten Bassisten Jasper Mortier. Saubere ;elodiebögen über dem punktgenauem Rhythmus von Schlagzeger Björn Puls ließen Songs wie "Where is the music?", "City Of Rain" und "What Kind Of Gal Is That?" zu einem wahren Musikerlebnis werden. "I'll ake The Easy Way" war allerdings leicht zweideutig. Denn einfach machte es sich Jimmy Reiter nie, er suchte immer nach dem adäquaten Sound, um seine musikalischen Ideen perfekt umsetzen zu können. Jimmy Reiter bedient nicht den Mainstream des Busikbusiness, das zeichnet ihn aus und macht seine Musik so interessant. Mit seiner großen Bühnenpräsenz und seiner ungezwungenen Art schenkte er dem begeisterten Publikum einen Abend, den man so schnell nicht vergessen wird.
Axel Engels

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